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   BVerwG, 10.10.1975 - VII C 26.73   

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BVerwG, 10.10.1975 - VII C 26.73 (https://dejure.org/1975,254)
BVerwG, Entscheidung vom 10.10.1975 - VII C 26.73 (https://dejure.org/1975,254)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Oktober 1975 - VII C 26.73 (https://dejure.org/1975,254)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Überprüfung des Klagebegehrens durch das bei Bejahung der Justitiabilität sachlich zuständige Gericht - Gerichtszuständigkeit bei Aufhebung eines den Antrag auf Begnadigung gegenüber einer Maßnahme der Strafjustiz ablehnenden Bescheides

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Klagebegehren - Gerichtliche Überprüfbarkeit - Justitiabilität - Antrag auf Begnadigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 49, 221
  • NJW 1976, 305
  • MDR 1976, 170
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Hamburg, 05.03.1969 - VAs 9/69
    Auszug aus BVerwG, 10.10.1975 - VII C 26.73
    Es entspricht aber dem Sinn einer Verteilung der sachlichen Zuständigkeit auf verschiedene Gerichtszweige, daß das sachlich zuständige Gericht auch über die Frage der Zulässigkeit des Rechtswegs entscheidet, wenn dies fraglich ist, weil es auch zur Entscheidung dieser Frage sachlicher Erfahrungen bedarf und die Kontinuität der Rechtsprechung es erfordert, daß in einer Sache, die einem bestimmten Gericht sachlich zur Entscheidung zugewiesen ist, abweichende Entscheidungen anderer, sachlich unzuständiger Gerichte möglichst vermieden werden (so auch Bayer. VGH, VerwRspr. 18, 969 [974]; Hans.OLG, JZ 1969, 739).

    Für die Entscheidung über die Anfechtung von Gnadenbescheiden ist, wenn die Justitiabilität zu bejahen wäre, der Strafsenat des Oberlandesgerichts nach § 23 EGGVG sachlich zuständig (so auch OLG Stuttgart in seinem Beschluß vom 21. April 1971 - 2 VAs 97.70 -, wiedergegeben im Beschluß des Hans.OLG, Goltdammers Archiv für Strafrecht 1973, 52 [53]; a.A. Hans.OLG a.a.O. und JZ 1969, 739).

    Er schließt sich vielmehr der Ansicht des I. Senats dieses Gerichts (Urteil vom 3. Dezember 1974 - BVerwG I C 11.73 -, DÖV 1975, 275 [276] = JR 1975 208 = JZ 1975, 523 [BVerwG 03.12.1974 - BVerwG I C 11.73]; mit zustimmenden Anmerkungen von Schenke in NJW 1975, 1529, [BVerwG 03.12.1974 - BVerwG I C 11.73] und Amelung, JZ 1975, 526) an, daß es für die Anwendung des § 23 EGGVG allein darauf ankomme, ob die angefochtenen Maßnahmen ihrer Funktion nach Justiz- oder Vollzugsverwaltungsakte sind (so auch Bayer. VGH, VerwRspr. 18, 969 [972, 973]; Maurer, JZ 1969, 739 [741]; Klaus Müller, DVBl. 1963, 18 [23]; Khemeyer, DÖV 1970, 121 [123]; Baltes, DVBl. 1972, 562 [564]; Löwe-Rosenberg, Komm. zur StPO, 22. Aufl. 1974, § 23 EGGVG Anm. 3 d; OVG Hamburg, MDR 1970, 872; VG Stuttgart, NJW 1975, 1294; Kleinknecht, Komm. zur StPO, 31. Aufl. 1974, § 23 EGGVG Anm. 2).

  • BVerwG, 08.03.1962 - VIII C 185.60
    Auszug aus BVerwG, 10.10.1975 - VII C 26.73
    Der überwiegende Teil des Schrifttums spricht sich für die Möglichkeit aus, Gnadenakte gerichtlich zu überprüfen (so Eyermann-Fröhler, Komm. zur VwGO, 6. Aufl. 1974, § 42 Rdnr. 37 a; Redeker-von Oertzen, Komm. zur VwGO, 5. Aufl. 1975, § 42 Anm. 56; Trautmann, MDR 1971, 173 [174]; Maurer, JZ 1963, 27 f.; Knemeyer, DÖV 1970, 121 [122]; Baltes, DVBl. 1972, 562 [563]; Maunz-Dürig, Komm. zum GG, Art. 19 Abs. IV Rdnr. 27; Wolff, Verwaltungsrecht I, 9. Aufl. 1974, § 46 III d; Bettermann, ArchöR Bd. 96, 528 [537]; Lorenz, Der Rechtsschutz des Bürgers und die Rechtsgarantie, 1973, Seiten 44 f. [46]), während der größere Teil der Gerichte und eine Anzahl weiterer Schriftsteller sich dagegen aussprechen (so BVerwGE 14, 73 [BVerwG 08.03.1962 - BVerwG VIII C 185/60]; OVG Hamburg, DVBl. 1961, 136 = DÖV 1961, 63; BayerVerfGHE 19, 23 [28]; Mörtel, BayerVerwBl. 1968, 124 [127]; Alscher. BayerVerwBl. 1972, 540 [577]; Peters, Strafprozeß, 2. Aufl. 1966, § 79 I 1 S. 610; Ule, Verwaltungsprozeßrecht, 6. Aufl. 1975, Anhang zu § 32 VII 3 S. 153; Evers, DÖV 1974, 131 [132]; Drews, Das deutsche Gnadenrecht, 1971, S. 4; Schätzler, NJW 1975, 1249 f.).

    Dabei ist der erkennende Senat durch die Entscheidung des VIII. Senats des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 14, 73 [BVerwG 08.03.1962 - BVerwG VIII C 185/60]) nicht daran gehindert, das Berufungsurteil ohne Anrufung des Großen Senats zu bestätigen, weil der erkennende Senat die Frage der Justitiabilität offenläßt und insbesondere zu der für die Entscheidung des VIII. Senats maßgeblichen Frage nicht Stellung zu nehmen braucht, ob die Ablehnung einer Gnadenentscheidung als Verwaltungsakt einer Verwaltungsbehörde anzusehen ist.

  • BVerwG, 03.12.1974 - I C 11.73

    Zwangsweise Mitnahme zur Wache - Freiheitsentziehungen nach dem

    Auszug aus BVerwG, 10.10.1975 - VII C 26.73
    Er schließt sich vielmehr der Ansicht des I. Senats dieses Gerichts (Urteil vom 3. Dezember 1974 - BVerwG I C 11.73 -, DÖV 1975, 275 [276] = JR 1975 208 = JZ 1975, 523 [BVerwG 03.12.1974 - BVerwG I C 11.73]; mit zustimmenden Anmerkungen von Schenke in NJW 1975, 1529, [BVerwG 03.12.1974 - BVerwG I C 11.73] und Amelung, JZ 1975, 526) an, daß es für die Anwendung des § 23 EGGVG allein darauf ankomme, ob die angefochtenen Maßnahmen ihrer Funktion nach Justiz- oder Vollzugsverwaltungsakte sind (so auch Bayer. VGH, VerwRspr. 18, 969 [972, 973]; Maurer, JZ 1969, 739 [741]; Klaus Müller, DVBl. 1963, 18 [23]; Khemeyer, DÖV 1970, 121 [123]; Baltes, DVBl. 1972, 562 [564]; Löwe-Rosenberg, Komm. zur StPO, 22. Aufl. 1974, § 23 EGGVG Anm. 3 d; OVG Hamburg, MDR 1970, 872; VG Stuttgart, NJW 1975, 1294; Kleinknecht, Komm. zur StPO, 31. Aufl. 1974, § 23 EGGVG Anm. 2).
  • BVerfG, 23.04.1969 - 2 BvR 552/63

    Gnadengesuch

    Auszug aus BVerwG, 10.10.1975 - VII C 26.73
    Dieser Streit ist auch nicht durch den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 23. April 1969 (BVerfGE 25, 352 [BVerfG 23.04.1969 - 2 BvR 552/63]) betreffend die Ablehnung der gerichtlichen Nachprüfung einer bayerischen Gnadenentscheidung eindeutig geklärt.
  • StGH Hessen, 28.11.1973 - P.St. 653

    Anfechtbarkeit von negativen Gnadenakten - Grundrechtsklage in Hessen -

    Auszug aus BVerwG, 10.10.1975 - VII C 26.73
    Jedenfalls hat der Hessische Staatsgerichtshof (NJW 1974, 791 = DÖV 1974, 128) sich durch die genannte Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts nicht daran gehindert gesehen, die Möglichkeit zur Anrufung des Landesverfassungsgerichts gegen die Verweigerung einer Gnadengewährung - wie schon früher der Bayer. Verfassungsgerichtshof (BayVerfGHE 18, 140) - zu bejahen.
  • BVerwG, 08.02.1972 - VII C 30.71

    Ablehnung eines Armenrechtsgesuchs

    Auszug aus BVerwG, 10.10.1975 - VII C 26.73
    Vielmehr hat der Tatbestand nach § 173 VwGO in Verbindung mit § 313 Abs. 1 Nr. 3 ZPO nur eine gedrängte Darstellung des Sach- und Streitstandes auf Grund der Vorträge der Parteien unter Hervorhebung der gestellten Anträge zu enthalten (siehe auch Beschluß vom 8. Februar 1972 - BVerwG VII C 30.71 - Eyermann-Fröhler, Komm. zur VwGO, 6, Aufl. 1974, § 117 Rdnr. 6).
  • BVerwG, 21.04.1972 - VII C 39.71

    Fernsprechordnung (FeO) als Benutzungsverordnung

    Auszug aus BVerwG, 10.10.1975 - VII C 26.73
    Nur die Kosten der ersten Instanz, hier des Verwaltungsgerichts, fallen unter § 155 Abs. 4 VwGO (siehe Urteil vom 21. April 1972 - BVerwG VII C 39.71 -, Buchholz 310 § 155 VwGO Nr. 1), weil der Kläger bereits in erster Instanz eine Verweisung hätte erreichen können, wenn er rechtzeitig einen entsprechenden Antrag gestellt hätte.
  • VG Stuttgart, 31.01.1975 - VIII 133/74
    Auszug aus BVerwG, 10.10.1975 - VII C 26.73
    Er schließt sich vielmehr der Ansicht des I. Senats dieses Gerichts (Urteil vom 3. Dezember 1974 - BVerwG I C 11.73 -, DÖV 1975, 275 [276] = JR 1975 208 = JZ 1975, 523 [BVerwG 03.12.1974 - BVerwG I C 11.73]; mit zustimmenden Anmerkungen von Schenke in NJW 1975, 1529, [BVerwG 03.12.1974 - BVerwG I C 11.73] und Amelung, JZ 1975, 526) an, daß es für die Anwendung des § 23 EGGVG allein darauf ankomme, ob die angefochtenen Maßnahmen ihrer Funktion nach Justiz- oder Vollzugsverwaltungsakte sind (so auch Bayer. VGH, VerwRspr. 18, 969 [972, 973]; Maurer, JZ 1969, 739 [741]; Klaus Müller, DVBl. 1963, 18 [23]; Khemeyer, DÖV 1970, 121 [123]; Baltes, DVBl. 1972, 562 [564]; Löwe-Rosenberg, Komm. zur StPO, 22. Aufl. 1974, § 23 EGGVG Anm. 3 d; OVG Hamburg, MDR 1970, 872; VG Stuttgart, NJW 1975, 1294; Kleinknecht, Komm. zur StPO, 31. Aufl. 1974, § 23 EGGVG Anm. 2).
  • OVG Hamburg, 23.09.1960 - Bf I 203/59
    Auszug aus BVerwG, 10.10.1975 - VII C 26.73
    Der überwiegende Teil des Schrifttums spricht sich für die Möglichkeit aus, Gnadenakte gerichtlich zu überprüfen (so Eyermann-Fröhler, Komm. zur VwGO, 6. Aufl. 1974, § 42 Rdnr. 37 a; Redeker-von Oertzen, Komm. zur VwGO, 5. Aufl. 1975, § 42 Anm. 56; Trautmann, MDR 1971, 173 [174]; Maurer, JZ 1963, 27 f.; Knemeyer, DÖV 1970, 121 [122]; Baltes, DVBl. 1972, 562 [563]; Maunz-Dürig, Komm. zum GG, Art. 19 Abs. IV Rdnr. 27; Wolff, Verwaltungsrecht I, 9. Aufl. 1974, § 46 III d; Bettermann, ArchöR Bd. 96, 528 [537]; Lorenz, Der Rechtsschutz des Bürgers und die Rechtsgarantie, 1973, Seiten 44 f. [46]), während der größere Teil der Gerichte und eine Anzahl weiterer Schriftsteller sich dagegen aussprechen (so BVerwGE 14, 73 [BVerwG 08.03.1962 - BVerwG VIII C 185/60]; OVG Hamburg, DVBl. 1961, 136 = DÖV 1961, 63; BayerVerfGHE 19, 23 [28]; Mörtel, BayerVerwBl. 1968, 124 [127]; Alscher. BayerVerwBl. 1972, 540 [577]; Peters, Strafprozeß, 2. Aufl. 1966, § 79 I 1 S. 610; Ule, Verwaltungsprozeßrecht, 6. Aufl. 1975, Anhang zu § 32 VII 3 S. 153; Evers, DÖV 1974, 131 [132]; Drews, Das deutsche Gnadenrecht, 1971, S. 4; Schätzler, NJW 1975, 1249 f.).
  • BVerwG, 27.05.1982 - 2 C 50.80

    Umfang der Ansprüche eines Beamten auf gerichtlichen Rechtsschutz bei einer

    Denn die Frage ist grundsätzlich von den Gerichten derjenigen Gerichtsbarkeit zu entscheiden, die im Falle der Nachprüfbarkeit für die Nachprüfung zuständig wäre (vgl. BVerwGE 49, 221).
  • OVG Hamburg, 23.01.2009 - 5 Bs 240/08

    Rechtswegzuständigkeit für Verfahren bei Auslieferung in Staaten der EU;

    Ist aber die gerichtliche Überprüfbarkeit einer Maßnahme zweifelhaft, hat über diese Frage dasjenige Gericht zu entscheiden, das bei Bejahung der Justiziabilität sachlich zuständig ist (BVerwG, Urt. v. 10.10.1975, BVerwGE 49, 221, 223).
  • StGH Hessen, 07.04.1976 - P.St. 811

    Grundrechtsklage; Gnadenentscheidung; Prüfungsgegenstand; Einstweilige Verfügung;

    Zur Frage der Zulässigkeit der Grundrechtsklage gegen einen negativen Gnadenakt nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 10. Oktober 1975 (MDR 1976, 170 = NJW 1976, 305).

    Allerdings hat das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 10. Oktober 1975 (MDR 1976, 170 = NJW 1976, 305) inzwischen entschieden, daß nach § 23 EGGVG der Strafsenat des örtlich zuständigen Oberlandesgerichts sachlich zuständig ist, über die Frage der gerichtlichen Überprüfbarkeit ablehnender Gnadenbescheide zu entscheiden.

  • StGH Hessen, 07.04.1976 - P.St. 799

    Grundrechtsklage; Gnadenentscheidung; Prüfungsgegenstand; Begründungsmangel

    Zur Frage der Zulässigkeit der Grundrechtsklage gegen einen negativen Gnadenakt (Auseinandersetzung mit der Kritik von Schätzler in NJW 1975, 1249 und dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 10. Oktober 1975, MDR 1976, 170;NJW 1976, 305).

    1975 (MDR 1976, 170=NJW 1976, 305) entschieden hat, daß nach § 23 EGGVG der Strafsenat des örtlich zuständigen Oberlandesgerichts sachlich zuständig ist, über die Frage der gerichtlichen Überprüfbarkeit des Klagebegehrens zu entscheiden, wenn ein Kläger die Aufhebung eines Bescheides begehrt, durch den sein Antrag auf Begnadigung gegenüber einer Maßnahme der Strafjustiz abgelehnt worden ist.

  • VG Berlin, 10.01.1980 - 1 A 711.79

    Eintragung eines Vereins in das Vereinsregister; Verfahren zur Entziehung der

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  • OVG Hamburg, 11.12.2009 - 5 So 194/09

    Rechtliche Ausgestaltung der Bewilligung der Auslieferung eines Verfolgten an

    Ist aber die gerichtliche Überprüfbarkeit einer Maßnahme zweifelhaft, hat über diese Frage dasjenige Gericht zu entscheiden, das bei Bejahung der Justiziabilität sachlich zuständig ist (BVerwG, Urt. v. 10.10.1975, BVerwGE 49, 221, 223).
  • BVerwG, 03.09.1981 - 7 B 208.80

    Gnadenentscheidung im Strafvollzug - Nichtzulassung der Revision mangels

    Diese Frage ist bereits durch das in der Berufungsentscheidung erwähnte Urteil des beschließenden Senats vom 10. Oktober 1975 - BVerwG 7 C 64.74 - (BVerwGE 49, 221), mit dem das Berufungsurteil in Einklang steht, hinreichend geklärt.
  • StGH Hessen, 27.07.1977 - P.St. 841

    Verfahren vor dem Staatsgerichtshof des Landes Hessen: Grundrechtsklage -

    An dieser Rechtsprechung hält der Staatsgerichtshof auch weiterhin fest, obwohl das Bundesverwaltungsgericht durch Urteil vom 10. Oktober 1975 (BVerwGE 49, 221) entschieden hat, daß nach § 23 EGGVG der Strafsenat des örtlich zuständigen Oberlandesgerichts sachlich zuständig ist, über die Frage der gerichtlichen Überprüfbarkeit ablehnender Gnadenbescheide zu entscheiden.
  • BFH, 06.10.1982 - II R 90/79

    Grunderwerbsteuerzuschlag - Verwaltungsrechtsweg - Finanzrechtsweg - Ablieferung

    Eine ihm insoweit mögliche Entscheidung über die Kosten des Revisionsverfahrens (vgl. die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 5. November 1953 III ZR 379/51, BGHZ 11, 43, 47f.; vom 22. Dezember 1953 V ZR 6/51, BGHZ 12, 52, 69f.; vom 10. Juli 1954 VI ZR 120/53, BGHZ 14, 222, 232, und vom 24. Oktober 1956 IV ZR 75/56, BGHZ 22, 65, 71, sowie die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. April 1972 VII C 39.71, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 310 § 155 VwGO Nr. 1, und vom 10. Oktober 1975 VII C 26.73, Buchholz, a. a. O., § 40 VwGO Nr. 147) hält der erkennende Senat nicht für angebracht.
  • BVerwG, 23.12.1992 - 1 C 19.90

    Rechtsanwalt - Fachanwaltsbezeichnung - Ehrengerichte - Zuständigkeit

    Da die Kläger die Mehrkosten zu tragen haben, die dadurch entstanden sind, daß sie den Verwaltungsrechtsweg beschritten haben (§ 17 b Abs. 2 Satz 2 GVG), kann über die Kosten des Revisionsverfahrens bereits jetzt entschieden werden (vgl. dazu Urteil vom 10. Oktober 1975 - BVerwG 7 C 26.73 - Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 147; BGHZ 12, 52 ; 22, 65 ).
  • BVerwG, 12.07.1984 - 1 WB 75.84

    Begründung eines Berufssoldatendienstverhältnisses

  • StGH Hessen, 24.11.1982 - P.St. 983

    Begründungspflicht; Gleichheitssatz; Gnadenentscheidung; Gnadenerweis;

  • BVerwG, 28.11.1979 - 4 B 211.79

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Entsprechende Anwendbarkeit

  • VGH Hessen, 13.07.1989 - 6 UE 2124/85

    Sparkassenrecht - Zweigstelleneröffnung durch eine freie Sparkasse

  • StGH Hessen, 15.08.1986 - P.St. 1017

    Grundrechtsklage; Gnadenentscheidung; Gnadenrecht; Gnadenbescheid; Willkür;

  • StGH Hessen, 30.10.1980 - P.St. 911

    Grundrechtsklage bei Nichtbescheidung eines Gnadengesuchs - Wiederaufnahme des

  • StGH Hessen, 07.04.1976 - P.St. 779

    Gnadenentscheidung; Grundrechtsklage; Gesetz; Rechtsnorm; Prüfungsgegenstand;

  • VG Berlin, 04.06.1976 - I A 181.76

    Klage auf Erteilung von verweigerten Aussagegenehmigungen für Polizeibeamte sowie

  • VG München, 25.01.2019 - M 30 K 18.2754

    Keine verwaltungsgerichtliche Konmtrolle der Zurückweisung eines Bevollmächtigten

  • StGH Hessen, 28.07.1976 - P.St. 787

    Armenrecht; Einstweilige Verfügung; Gnadenentscheidung; Grundrechtsklage;

  • StGH Hessen, 07.04.1976 - P.St. 822

    Begründungsmangel; Einstweilige Verfügung; Gnadenentscheidung; Grundrechtsklage;

  • BVerwG, 07.12.1983 - 1 WB 122.83

    Rechtsmittel

  • VG Berlin, 24.05.1995 - 1 A 51.94

    Überführung eines Strafgefangenen ; Verweisung eines Rechtsstreits

  • OLG Saarbrücken, 04.12.2003 - VAs 4/03
  • OLG Karlsruhe, 25.02.1988 - 9 U 231/86

    Überfahrtsrecht als dauernde Gegenleistung eines Pachtvertrages; Kündigung eines

  • KG, 09.01.1981 - 1 VA 2/80

    Einordnung einer Beanstandung des Senators für Justiz im Rahmen einer

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